Die sechs öffentlichen Auftritte im Herbst sind wie ein Schnelldurchgang durch drei Bücher und ein Forschungsprojekt mit einem Bonustrack: Mit letzterem fängt es an, denn es ist eine ungewohnte Umgebung – das Erlanger Poetenfest, bei dem Kurzentschlossene mich am Samstag, den 31.08. bei einer Podiumsdiskussion zur „Neuen Heimat“ und ihrer Bedeutung erleben können (alle Details zu den Veranstaltungen auf der Webseite).
Danach geht es um Thesen aus „Verbietet das Bauen!“ oder, weniger radikal, um besseres Bauen als Alternative zur „Verdichtung um jeden Preis“, so der Titel eines Vortrags am 11.09. in Oldenburg. Natürlich überschneidet sich das mit den im Ratgeber „Einfach anders wohnen“ vorgestellten Möglichkeiten, Räume besser zu nutzen, und um einige dieser Raumwunder geht es in den zwei folgenden Veranstaltungen: um Wohnprojekte (und ob diese tatsächlich Wohnfläche einsparen helfen?) in einem Vortrag beim Wohnprojektetag NRW am 27.09., um Tiny Houses bei einer Tagung in Dortmund am 13.11.
Angeregt durch meine neue wissenschaftliche Mitarbeit im Optiwohn-Projekt gebe ich am 11.12. eine Gastvorlesung am KIT Karlsruhe zum „Unsichtbaren Wohnraum“ und stelle „Neues aus der Suffizienzforschung“ vor.
Schließlich im neuen Jahr ein Vortrag samt Diskussion zu Flucht, anknüpfend an mein Buch Willkommensstadt. Wo Flüchtlinge wohnen und Städte lebendig werden, aber in Diskussion mit einem Experten zu Flucht und Migration in der Literatur des Mittelalters.
Zwischendrin gibt es Vorträge bei geschlossenen Veranstaltungen der Immobilienwirtschaft, die sich mit meinen Thesen zu Bauverbot und Bauüberfluss auseinandersetzt. Es möge nützen.
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